Aus alt mach neu:
Beim Repowering wird eine bestehende Photovoltaikanlage modernisiert – meist durch den Austausch älterer Module, Wechselrichter oder anderer Komponenten. Ziel ist es, die Leistung, Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Anlage deutlich zu steigern. Besonders sinnvoll ist Repowering bei Anlagen, die älter als 10 Jahre sind, da sich die Technik seither enorm weiterentwickelt hat.
Was du über Repowering Anlagen wissen musst!
Effizienter:
Photovoltaikanlagen, die vor zehn oder mehr Jahren installiert wurden, arbeiten oft noch zuverlässig – aber längst nicht mehr effizient. Die Technik hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Genau hier setzt das sogenannte Repowering an: Wir modernisieren Ihre bestehende Anlage gezielt, um mehr Stromertrag, höhere Effizienz und eine bessere Wirtschaftlichkeit zu erzielen.
Ob Solarmodule, Wechselrichter oder Verkabelung – durch den Austausch veralteter Komponenten steigern wir die Leistung Ihrer PV-Anlage spürbar. Besonders sinnvoll ist Repowering, wenn Ihre Anlage bereits in die Jahre gekommen ist oder die Einspeisevergütung ausläuft und Sie stärker auf Eigenverbrauch setzen möchten.
Vorteile mit EEG:
Viele Betreiber von Photovoltaikanlagen fragen sich: Lohnt sich eine Modernisierung, wenn meine Anlage noch unter das EEG fällt? Die klare Antwort: Ja – mit dem richtigen Konzept. Denn durch gezieltes Repowering können Sie die Leistung Ihrer Solaranlage deutlich steigern, ohne die bestehende Einspeisevergütung zu verlieren.
Entscheidend ist dabei: Die Altanlage bleibt bestehen – mit ihrer ursprünglichen Anmeldung und Vergütung. Ergänzt oder erweitert wird sie durch eine neue, zusätzliche Anlage oder durch den Austausch einzelner Komponenten. So profitieren Sie doppelt: Sie behalten Ihre garantierte EEG-Vergütung und nutzen gleichzeitig die Vorteile moderner Solartechnik.
Wann lohnt es sich?
Repowering ist dann besonders interessant, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Anlage nicht mehr das leistet, was sie einmal konnte – oder was heute möglich wäre. Häufige Gründe für eine Modernisierung sind:
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Ihre PV-Anlage ist älter als 10 Jahre
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Die Stromproduktion ist deutlich gesunken
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Es gibt immer wieder Störungen oder Ausfälle
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Sie möchten Ihre Eigenverbrauchsquote erhöhen
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Die Technik entspricht nicht mehr aktuellen Sicherheits- oder Effizienzstandards
Wir prüfen Ihre Anlage auf Herz und Nieren und zeigen Ihnen, welche Optimierungen sinnvoll und wirtschaftlich sind.
Unsere Leistungen
Beim Repowering analysieren wir zunächst Ihre bestehende PV-Anlage und entwickeln anschließend ein individuelles Optimierungskonzept. Typische Maßnahmen sind:
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Austausch alter Solarmodule durch leistungsstärkere, moderne Module
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Erneuerung von Wechselrichtern zur Effizienzsteigerung
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Optimierung der Verkabelung, Unterkonstruktion und Netzanbindung
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Integration von Stromspeichern oder Energiemanagementsystemen
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Erweiterung der Anlage auf freie Dachflächen
Das Ziel: mehr Leistung, bessere Rentabilität und maximale Unabhängigkeit vom Stromversorger – ganz ohne neue Genehmigungen oder große Umbauten.
Ablauf eines Repowering-Projekts vor dem Ende der EEG-Vergütung
1. Analyse der bestehenden Anlage
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Prüfung der bestehenden PV-Anlage (z. B. Baujahr 2008–2015)
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Noch laufende EEG-Vergütung wird identifiziert und dokumentiert (i. d. R. für 20 Jahre garantiert)
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Technischer Zustand: oft sind alte Module groß, schwach und ineffizient
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Ziel: Bestehende Anlage nicht stilllegen, sondern optimieren und gleichzeitig zusätzliche Fläche nutzen
2. Tausch der alten Module durch neue, leistungsstärkere
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Bestehende Module werden demontiert
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EEG-Vergütung bleibt bestehen, da die Anlage rechtlich als dieselbe weitergeführt wird (Achtung: keine Leistungsüberschreitung!)
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Es werden neue, kompaktere und effizientere Module verbaut
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Dadurch kann die gleiche Leistung mit deutlich weniger belegter Fläche erreicht werden
3. Nutzung der frei gewordenen Fläche für eine neue Anlage
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Die freigewordene Dachfläche wird für eine zusätzliche PV-Anlage genutzt
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Diese neue Anlage wird separat beim Netzbetreiber angemeldet
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Je nach Bedarf wird sie als:
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Volleinspeiseanlage (100 % Netz)
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Teileinspeiseanlage (Eigenverbrauch + Überschuss-Netz) betrieben
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So wird der Dachbereich maximal wirtschaftlich genutzt
4. Paralleler Betrieb beider Systeme
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Die ursprüngliche EEG-Anlage läuft technisch modernisiert weiter – mit alter Vergütungssicherheit
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Die neue Anlage läuft separat – mit neuer Einspeisevergütung (nach EEG 2025), oder optimiert auf Eigenverbrauch
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Zwei Zähler oder ein intelligentes Messsystem trennen die Stromflüsse
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Optional: Kombination mit Stromspeicher, Wärmepumpe, Wallbox, etc.
5. Wirtschaftliche Vorteile
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Erhalt der hohen Altvergütung (z. B. 28–34 ct/kWh)
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Mehr Ertrag durch neue Technik auf gleicher Fläche
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Höhere Ausnutzung der verfügbaren Dachfläche
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Neue Einnahmequelle durch zweite Einspeiseanlage
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Optional: Stromkostenreduktion durch Eigenverbrauch der neuen Anlage
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Modularer Aufbau: jederzeit erweiterbar oder auf zukünftige Technik umrüstbar
6. Rechtliches & Anmeldung
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Klare Trennung beider Anlagen: Altanlage (repowert), Neuanlage
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EEG-Vergütung bleibt erhalten, wenn keine Leistungserhöhung bei der alten Anlage erfolgt
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Neue Anlage wird als eigenständige Erzeugungsanlage behandelt
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Wir übernehmen:
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Netzbetreiber-Abwicklung
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Anmeldung beim Marktstammdatenregister
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Analyse der besten möglichkeiten
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Förderprüfung (z. B. KfW, Speicherförderung)
7. Technische Umsetzung & Inbetriebnahme
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Planung der Gesamtlösung durch PuraVidaPV
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Sorgfältige Trennung von Alt- und Neuanlage
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Installation beider Systeme durch unsere Montagepartner
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Monitoring und Dokumentation beider Erzeugungsanlagen
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Übergabe mit Einweisung, Ertragsprognose und Wartungsplan
Fazit: Das Beste aus zwei Welten
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EEG-Vergütung sichern + neue Technik nutzen
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Dachfläche optimal auslasten
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Unabhängiger werden durch Eigenverbrauch
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Langfristige Einnahmesicherung durch neue Einspeisevergütung
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Alles aus einer Hand – Planung, Technik, Netz, Anmeldung
